Ju-Jutsu trifft Indiaca
Ju-Jutsu trifft Indiaca: Ein unvergessliches Erlebnis beim Sir Toby Master 2025
Am vergangenen Samstag, dem 14.06.25, fand in der Nähe von Sehnde (in Wehmingen) das Indiaca-Turnier statt. Das Sir Tobey Masters Indiaca Turnier ist tatsächlich eines der größten Indiaca-Events in Norddeutschland und feierte dieses Jahr sein 10-jähriges Jubiläum
Das ganze wurde von der Indiaca-Abteilung des TVE Sehnde organisiert und zog über 40 Mannschaften aus ganz Deutschland an.
Unter diesen Mannschaften war auch ein mutiger und unerschrockener Haufen aus der Ju-Jutsu-Abteilung, die zum ersten Mal an einem Indiaca-Turnier teilnahmen. Da niemand von uns je zuvor mit Indiaca in Berührung gekommen war, beschlossen wir, schon eine Stunde vor Turnierbeginn vor Ort zu sein, um zumindest ein wenig mit dem Spielgerät zu experimentieren. Schnell merkten wir, dass dieser Tag voller Spaß und spannender Erfahrungen stecken würde.
Der Turnierplatz begann sich bei strahlendem Sonnenschein zu füllen, wobei sich im Laufe des Tages herausstellen sollte, dass es der wärmste Tag des Jahres bis dahin war. Die Auslosung hatte bereits am Freitagabend stattgefunden, sodass wir frühzeitig darüber informiert waren, gegen welche Gegner wir antreten würden. Insgesamt standen vier Spielfelder zur Verfügung, und jedes Spiel dauerte zehn Minuten. Haatten wir als Ju-Jutsu-Abteilung Glück oder Pech bei der Auslosung? Das sollte sich schnell zeigen, denn wir eröffneten das Turnier.
Im Spiel waren immer vier Spieler pro Mannschaft aktiv, während die übrigen anfeuern konnten. Die ersten Ballkontakte und Auflegungen fanden schnell statt, und sogar erste Punkte wurden erzielt. Die Ju-Jutsu-Abteilung hatte drei Spiele, und wir stellten im Verlauf des Turniers eine deutlich sichtbare Leistungssteigerung fest. Nach einer klaren Niederlage im ersten Spiel wurde es im zweiten schon recht spannend, und im letzten Spiel gelang uns tatsächlich ein deutlicher Sieg – etwas, womit vorher niemand gerechnet hätte! Zwischen den Spielen nutzen wir jede Gelegenheit, um das Spielgerät zu testen und unser Gefühl fürs Abspielen zu verfeinern.
Die Rahmenbedingungen waren ebenfalls vorzüglich. Für das leibliche Wohl war gesorgt, und das zu sehr fairen Preisen, was in der heutigen Zeit eher selten ist. An einem Grillwagen gab es Wildschwein-Bratwurst, Burger und für die Kinder die obligatorischen Pommes. Bei der Hitze war der Eiswagen ein ständiger Anziehungspunkt, und auch Getränke durften nicht fehlen – von Bier bis hin zu erfrischenden Cocktails war alles vorhanden. Mit den Temperaturen über 30 Grad waren die bereitgestellten Pools eine willkommene Erfrischung.
Aber was ist Indiaca überhaupt? Indiaca wird in Deutschland zunehmend populärer und ähnelt spielerisch dem Volleyball. Im Gegensatz zu anderen Turnieren wurde gestern nicht nach Punkten gespielt; jedes Spiel dauerte lediglich zehn Minuten. Für Mannschaften wie unsere, die bisher keine Erfahrung hatten, gab es eine kurze, aber einfache Regelklärung im Vorfeld.
Das Turnier startete um 10 Uhr und war um 17 Uhr beendet. Während des gesamten Wettbewerbs herrschte eine großartige Stimmung auf den Plätzen. Wir unterhielten uns mit vielen Leuten aus ganz Deutschland, lachten viel und hatten einfach eine tolle Zeit.
Nach den Spielen ging die Party dann richtig los.
Fazit für uns „Newbies“: Das Turnier war hervorragend organisiert, machte enorm viel Spaß, und unser Ju-Jutsu-Team stellt fest: Nächstes Jahr sind wir auf jeden Fall wieder dabei!
