„Selbstverteidigung im Bus“ Sehnder Jujutsukas mit an Bord
Nach einer kurzen Begrüßung und Einweisung in das Thema ging es auch schon direkt los. Warum den Bus nicht gleich zum Aufwärmen mitbenutzen, wenn er schon vorhanden ist. Es stand der sogenannte „Bus run“ an, wobei eine Gruppe vorne in den Bus Einstieg und versucht sie so schnell wie möglich nach hinten wieder herauszukommen und die zweite Gruppe hinten Einstieg und dasselbe Spielchen nach vorne hin versuchte.
In Runde 2 kam dann schon Pratzen und Schlagpolster zum Einsatz, beide Gruppen liefen wieder entgegengesetzt durch den Bus, mussten jetzt aber schon versuchen Angriffe abzuwehren. Hier merken schon die ersten Teilnehmer, dass das, was völlig anderes ist, wie auf der Matte wo man viel Platz hat, hier im Bus ist der Platz sehr eingeschränkt und eng.
Immer wieder neue Angriffe wurden angesagt. Versucht mal ein seitlicher Würgerangriff oder etwa ein Festleger hinzubekommen und versucht euch mal daraus zu befreien.
Es wurde aber auch noch mal speziell darauf eingegangen, wo sitzt man oder steht man im Bus relativ gut und sicher und welche Plätze sollte man vielleicht meiden, weil man sich dort vielleicht gar nicht bewegen kann.
Alles in allem ein sehr gelungener Lehrgang, der anstrengend war, aber sehr viel Spaß gemacht hat und man sehr viel gute Erkenntnisse mitgenommen hat. Dieser Lehrgang schreit wirklich nach Wiederholung.